Allgemeine Broschüre

10 ITALIA AUSTRIA NOTHALTESTELLETRENS NOTHALTESTELLE INNSBRUCK AMPASS PORTAL INNSBRUCK AHRENTAL AICHA AICA PORTAL FRANZENSFESTE MAULS MULES NOTHALTESTELLE ST. JODOK WOLF PADASTERTAL EISENBAHNUMFAHRUNG INNSBRUCK PORTALTULFES HAUPTBAHNHOF INNSBRUCK BAHNHOF FRANZENSFESTE SILLSCHLUCHT Der Brenner Basistunnel besteht aus zwei Haupttunnelröhren, einem Erkundungsstollen, Nothaltestellen, Quer- schlägen, Verbindungstunneln und einem Zufahrtstunnelsystem. Die Zufahrtstunnel sind auf österreichischem Projektgebiet in Ampass, im Ahrental und in Wolf bei Steinach am Brenner, in Italien bei Mauls. Sie verbinden die Oberfläche mit den Tunnelröhren. In der Bauphase dienen sie logistischen Zwecken. So wird einerseits das Ausbruchsmaterial über die Zufahrtstunnel zu den Deponien gebracht. Andererseits erfolgen sämtliche Materialanlieferungen für den Bau des Basistunnels (wie Beton, Stahl und Tübbing-Betonfertigteile) eben- falls über die Zufahrtstunnel. Eckdaten Brenner Basistunnel Das Tunnelsystem LEGENDE Erkundungsstollen Zufahrtstunnel Eisenbahnumfahrung Innsbruck Rettungsstollen Überleitstelle St. Jodok Haupttunnel Länge Brenner Basistunnel (inkl. Umfahrung Innsbruck) Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste 64 km Länge Brenner Basistunnel Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste 55 km Maximale Gebirgsüberlagerung ca. 1.720 m Innendurchmesser Haupttunnel 8,1 m Längsneigung 4 – 7‰ Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr 120 km/h Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr 250 km/h Nothaltestellen (Innsbruck, St. Jodok, Trens) 3 Ausbruchsmaterial 21,5 Mio. m 3 Vortriebsmethoden 50% Sprengvortrieb 50 % Tunnelbohrmaschine (TBM) Bahnstromversorgung 25 kV 50 Hz Zugsicherungssystem ETCS Level 2 Fertigstellung 2027

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