Allgemeine Broschüre

35 Für die Deponierung des nicht wiederverwertbaren Materials stehen insgesamt fünf Deponien in Nord- und Südtirol zur Verfügung. Diese sind Ampass, Ahrental, Padastertal, Genauen und Hinterrigger. Um die Transportwege des Ausbruchsmaterials so kurz wie möglich zu halten, befinden sich alle Deponien in der Nähe der Zufahrtstunnel. Das Ausbruchsmaterial wird vom Vortriebsbereich über Förderbänder auf die nächstgelegene Deponie gebracht. Es wird darauf geachtet, dass die Deponien einen zusätzlichen Zweck erfüllen, wie Abschirmung von Autobahnlärm, Wald- und Weidetrennung. Die Deponien sind daher so angelegt, dass sie sich optisch in die Landschaft einfügen, diese nicht zerstören und keinen landschaftsästhetischen Störfaktor darstellen. Nach der Deponierung werden alle Flächen rekultiviert und in ihrer ursprünglichen Verwendung als Wald oder landwirtschaftliche Fläche wieder nutzbar gemacht. Deponien entlang der Strecke Deponie Ahrental (September 2019) Deponiestandorte und Kapazitäten Italien Österreich Tulfes Ampass ca. 0,6 Miom 3 Ahrental ca. 2,7 Miom 3 Padastertal ca. 7,7 Miom 3 Genauen ca. 0,15 Miom 3 Hinterrigger Unterplatter Unterseeber ca. 4,6 Miom 3 Portal Franzensfeste Portal Innsbruck Portal Tulfes

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