Der Brenner Basistunnel

Deponien entlang der Strecke Italien Österreich Tulfes Ampass ca. 0,6 Miom3 Ahrental ca. 2,7 Miom3 Padastertal ca. 7,7 Miom3 Genauen ca. 0,15 Miom3 Hinterrigger Unterplatter Unterseeber ca. 4,6 Miom3 Portal Franzensfeste Portal Innsbruck Portal Tulfes Für die Deponierung des nicht wiederverwertbaren Materials stehen insgesamt fünf Deponien in Nord- und Südtirol zur Verfügung. Diese sind Ampass, Ahrental, Padastertal, Genauen und Hinterrigger. Um die Transportwege des Ausbruchsmaterials so kurz wie möglich zu halten, befinden sich alle Deponien in der Nähe der Zufahrtstunnel. Das Ausbruchsmaterial wird vom Vortriebsbereich über Förderbänder auf die nächstgelegene Deponie gebracht. Es wird darauf geachtet, dass die Deponien einen zusätzlichen Zweck erfüllen, wie Abschirmung von Autobahnlärm, Wald- und Weidetrennung. Die Deponien sind daher so angelegt, dass sie sich optisch in die Landschaft einfügen, diese nicht zerstören und keinen landschaftsästhetischen Störfaktor darstellen. Nach der Deponierung werden alle Flächen rekultiviert und in ihrer ursprünglichen Verwendung als Wald oder landwirtschaftliche Fläche wieder nutzbar gemacht. Deponiestandorte und Kapazitäten Vom V-Tal zum U-Tal Im Padastertal, einem Seitental des Wipptals, errichtet die BBT SE die größte Deponie für das Ausbruchsmaterial im Projektgebiet. Dort werden ca. 7,7 Millionen Kubikmeter deponiert. Dies entspricht mehr als der Hälfte der gesamten Menge auf österreichischem Projektgebiet. 43 BRENNER BASISTUNNEL

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