Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017

23 Errichtung des Bauloses „Mauls 2-3“, Geotechnische Messungen und Laserscannermessungen Baulos „Mauls 2-3“, Statische Abnahme Baulos „Mauls 2-3“ und Umweltmonitoring Baulos „Mauls 2-3“) ordnungs- gemäß fortgeführt. Der respektvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist ein wesentliches Element der Planung und des Baus des Brenner Basistunnels. Die BBT SE ist darum bemüht, die Auswirkungen des Bauwerks auf Umwelt und Natur so gering wie möglich zu halten. Deshalb wurden die Deponien in unmittelbarer Nähe zu den Portalen angesiedelt. Auf der Baustelle Mauls werden ca. 6 Millionen Kubikmeter Material ausgebrochen. Die Baustellenlogistik sieht einen gänzlich unterirdischen Transport des Ausbruchsmaterials, über Förderbänder, zur Deponie Riggertal vor, damit der in dieser Umgebung lebenden Bevölkerung keine Belastungen entstehen. Das wieder verwertbare Ausbruchsmaterial wird hingegen vor Ort bearbeitet, je nach Zusammensetzung getrennt und als Baumaterial wieder verwertet. Der Tunnelausbruch wird auf der Baustelle wieder verwendet oder auf der Deponie Genauen zwischengelagert. Diese Deponie wird durch ein Förderband, das die Staatsstraße, den Eisack und die Autobahn überquert, erreicht. Ungefähr 30% des gesamten aus dem Bau des Tunnels stammenden Ausbruchmaterials wird wieder verwendet. Im Baustellenbereich Unterplattner, in dem die Drainagewässer des Tunnels zusammenlaufen, wurde eine eigene Aufbereitungsanlage installiert, mit welcher gewährleistet wird, dass das in den Eisack eingeleitete Wasser den gesetzlichen Vorgaben entspricht. LAGEBERICHT

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