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1.4.3 UMWELTAUSGLEICHSMASSNAHMEN

Im Jahr 2014 wurde die Umsetzung des Programms der Umweltausgleichsmaßnahmen fortgeführt; insbesondere

wurden bereits verschiedene Vereinbarungen mit den betroffenen Einrichtungen unterzeichnet und die Planungs-

tätigkeiten für zahlreiche geplante Ausgleichsmaßnahmen wurden eingeleitet. Die Projekte werden regelmäßig mit

den betroffenen Gemeinden abgestimmt.

Die wichtigsten geplanten Ausgleichsmaßnahmen sind:

• Errichtung von Lärmschutzwänden entlang der Bestandsstrecke der Eisenbahn;

• Errichtung von Lehrpfaden;

• Wiederherstellung von betroffenen ökologischen Strukturen (Trockenwände, Biotope, Renaturierung von

Wasserläufen);

• Verbesserung von Wasserverteilungsstrukturen (Wasserleitungen, Bewässerungsbecken);

• Zusätzliche ökologische Ausgleichsflächen (qualitatives und quantitatives Kriterium);

• Ökologische Maßnahmen rund um die sichtbaren Bauwerke;

• Projekte zur Errichtung von Parks, Biotopen, Schutzzonen etc.;

• Entwicklung von landschaftsplanerischen Programmen;

• Andere spezifische Projekte, die nicht die Bauwerke betreffen.

In Österreich wurden die folgenden Umweltausgleichsmaßnahmen umgesetzt:

• Errichtung einer Reihe von Halbtrockenrasen, entsprechend den behördlichen Vorgaben, in den Bereichen

Padastertal, Wolf und Ahrental. Verbesserungen der Waldstruktur im Padastertal in Abstimmung mit der

Behörde;

• vorbereitende Arbeiten für die Aufforstung an den Deponieflanken im Bereich der Deponie Ahrental;

• Ausgleichsmaßnahme „Waldflanken (Aufforstung)“ im Bereich der Deponie Ampass Süd;

• Vorbereitung von Studien und weiteren Versuchen zur Begrünung der Spritzbetonböschungen in Plon und

Padastertal;

• Maßnahmen zur Verbesserung der Waldstruktur (Umwandlung des Forstbestandes in einen

Laubmischwald), in Abstimmung mit der Behörde, im Bereich Patschberg.

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