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1.2 WICHTIGSTE ERGEBNISSE DES JAHRES 2014
Die wichtigsten, im Geschäftsjahr 2014 durchgeführten Tätigkeiten zur Realisierung des Projekts Brenner Basis-
tunnel betrafen die Planung und die Durchführung der Ausschreibungen, die Ausführung der Arbeiten und die Erwei-
terung des integrierten Managementsystems.
Nachfolgend werden die für die Genehmigungen und die Bauwerksfinanzierung relevanten Schriftstücke in chrono-
logischer Reihenfolge angeführt.
1.2.1 STAND DER GENEHMIGUNGSVERFAHREN
Im Jahr 2009 wurden das Einreichprojekt und das Projekt zur UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) in beiden
Staaten genehmigt.
In Österreich
Am ersten Februar 2011 hat der Ministerrat den Rahmenplan 2011 – 2016 genehmigt, der das Projekt Brenner
Basistunnel beinhaltet.
Am 16. Oktober 2012 wurde vom Ministerrat der neue „Rahmenplan 2013 – 2018“ genehmigt. Für das Projekt
Brenner Basistunnel hat die österreichische Regierung für den Zeitraum 2013 – 2018 eine Finanzierung in Höhe von
1.545.100.000 Euro genehmigt.
Am 22. Mai 2013 haben die zuständigen österreichischen Behörden die neue Trasse des Zugangstunnels Wolf Süd,
die Errichtung des Schutterstollens Padastertal und die Verlegung der Multifunktionsstelle St. Jodok genehmigt.
Am 20. November 2013 wurde der Zuschussvertrag gemäß Art. 42, Absatz 2 Bundesbahngesetz zur Rahmenpe-
riode 2013 – 2018, in dem auch die Finanzierung des gesamten Brenner Basistunnels enthalten ist, genehmigt.
Am 9. Dezember 2013 haben die österreichischen Behörden (BMVIT) die Genehmigungen für die Änderung der
Einfahrt in den Bahnhof Innsbruck und die Anbindung an die Umfahrung Innsbruck erteilt.
LAGEBERICHT